Menschenrechte und europäische Identität: die antiken GrundlagenDie Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenw rtig rasch enger. R umliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, da im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtss tze einigen k nnen, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie Menschenrechte und human rights zusammengefa t werden? W hrend die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, l t sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurueckverfolgen, n mlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begruendungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt. |
Comentarios de la gente - Escribir un comentario
No encontramos ningún comentario en los lugares habituales.
Contenido
Vorwort | 7 |
Grußwort der Universitätspräsidentin Professor Dr Margret Wintermantel | 15 |
Die antiken Gegebenheiten Praxeis und normative Ansprüche | 38 |
Die Rechtssprechung im alten Rom Rechtsstaat | 49 |
Das Bild des Fremden in Rom Juristische Mosaiksteine | 62 |
Ius naturale und ius gentium in der antiken | 81 |
Die frühesten antiken Texte zu den Begriffen | 94 |
Menschenrechte bei Aristoteles | 105 |
Die Menschenrechte ein christliches Erbe? | 147 |
Vis vontra vim Notwehr Widerstand | 161 |
Normative Ansprüche Geltungs und Begründungsfragen | 183 |
Menschenrechte in christlichsozialethischer Perspektive | 215 |
Antike Gesichtspunkte zum SeinSollenProblem | 225 |
Per una prospettiva romanistica dei diritti delluomo | 240 |
Menschenrechte als moralische Rechte und | 270 |
290 | |
Vergleiche Normative Ansprüche in Antike und Gegenwart | 123 |
Antike Parallelen zu der UNOMenschenrechts | 135 |
Términos y frases comunes
Adressaten allgemein Alte angemessen Anspruch Antike Aristoteles Auffassung Ausdruck Aussagen Bedeutung Begriff beiden bereits besonders bestimmten Bürger christlichen Cicero daher della diritti dell'uomo droits eben eigenen einzelnen Erklärung ersten europäischen Fall Frage Freiheit Fremden geben Gedanken gegeben gegenüber Geltung Gerechtigkeit Geschichte Gesellschaft Gesetz gibt gleich Gott griechischen großen Grundlagen Grundrechte Grundsatz heute historischen Human Idee Identität Inhalt Jahre Jahrhundert jetzt juridische Juristen Kirche könnte Leben letzten libertà lich macht Menschen Menschen für Menschen Menschenrechte Menschenwürde menschlichen modernen moralischen München muss Natur naturale Naturrecht neue normative Person Philosophie politischen Recht Religion Rights Roma Roman römischen scheint schen Seienden Sinne Sklaven Sklaverei soll soziale sprechen Staat Stelle subjektiver Rechte Teil Theologie Theorie Tradition Träger Tyrannen Tyrannis unserer Unterschied Verfassung verstehen viel Volk vorgegeben Weise weiter Welt weniger Werte wesentlich Wort Würdeträger zweiten