Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, Volumen31Guido Görres, George Phillips, Joseph Edmund Jörg, Franz Binder, Georg von Jochner In Commission der literarisch-artistischen Anstalt., 1853 |
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Pasajes populares
Página 812 - Meine Lieder werden leben, Wenn ich längst entschwand: Mancher wird vor ihnen beben, Der gleich mir empfand. Ob ein andrer sie gegeben Oder meine Hand: Sieh, die Lieder durften leben, Aber ich entschwand!
Página 820 - Was mich noch gestern wollt erschlaffen, Ich schäm mich des im Morgenrot. Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Will ich, ein Pilger, frohbereit Betreten nur wie eine Brücke Zu dir, Herr, übern Strom der Zeit. Und buhlt mein Lied, auf Weltgunst lauernd, Um schnöden Sold der Eitelkeit: Zerschlag mein Saitenspiel, und schauernd Schweig ich vor dir in Ewigkeit.
Página 828 - Kolophonium Und spielt so schäferlich die Liebesgeige. Ein tüchtiger Hornist der Käfer schnurrt, Die Mücke schleift behend die Silberschwingen, Daß heller der Triangel möge klingen; Diskant und auch Tenor die Fliege surrt; Und, immer mehrend ihren werten Gurt, Die reiche Katze um des Leibes Mitten, Ist als Bassist die Biene eingeschritten; Schwerfällig hockend in der Blüte rummeln Das Kontraviolon die trägen Hummeln.
Página 819 - Grunde, Wo du verirret bist, Getreu die alte Runde — Gelobt sei Jesus Christ! Wie bald in allen Bäumen Geht nun die Morgenluft, Sie schütteln sich in Träumen, Und durch den roten Duft Ein' fromme Lerche steiget, Wenn alles still noch ist, Den rechten Weg dir zeiget — Gelobt sei Jesus Christ!
Página 552 - Fakultät, in Verbindung mit einer Anstalt für die gemeinsame Verpflegung und Erziehung der Zöglinge erhalten, oder durch Stipendien in den Stand gesetzt werden, eine Universität in der Kirchenprovinz zu besuchen.
Página 545 - Wirkungskreise der Kirche liegt, sowie auch sonstige Erlasse, welche in staatliche oder bürgerliche Verhältnisse eingreifen, unterliegen der Genehmigung des Staates. Solche allgemeine kirchliche Anordnungen und öffentliche Erlasse dagegen, welche rein geistliche Gegenstände betreffen, sind der Staatsbehörde gleichzeitig mit der Verkündigung zur Einsicht mitzutheilen.
Página 833 - Preisens nicht wert sei, da sie zu flüchtig, zu vergänglich, ja oft zu selbstsüchtig und verdienstlos sei, um über alles andere Schöne des Lebens erhoben zu werden; anderes Edle und Schöne komme darüber zu kurz, werde mit beispielloser Parteilichkeit in Schatten gestellt, und wohl am Ende gar nicht gewürdigt, und die Poesie könne an ihm sich einen ruhmvolleren und minder leicht zu erwerbenden Kranz erringen, als an der Liebe, die alle Welt besinge.
Página 820 - O wunderbares, tiefes Schweigen, Wie einsam ist's noch auf der Welt! Die Wälder nur sich leise neigen, Als ging der Herr durchs stille Feld. Ich fühl mich recht wie neu geschaffen, Wo ist die Sorge nun und Not? Was mich noch gestern wollt erschlaffen, Ich schäm mich des im Morgenrot.
Página 457 - Krast beilegen, vielleicht auch ihr die Priorität der Zeit vor der bürgerlichen einräumen. Ist es dem Kaiser mit seinen wohlwollenden Gesinnungen gegen die Kirche, seinen Absichten, sie von ihren Fesseln zu besreien, Ernst, ist die Stimmung der Nation überhaupt reis dasür, so werden diese Fesseln sallen, auch wenn Pius IX. in Rom bleibt. Im entgegengesetzten Falle werden sie entweder trotz der Reise des Papstes (wie 1804) bleiben, oder bald durch andere Beschränkungen ersetzt werden.
Página 551 - Der Verkehr der Angehörigen der katholischen Kirche mit dem Kirchenoberhaupte ist ungehindert; jedoch sind bei allen, die kirchliche Verwaltung betreffenden Gegenständen die aus dem Diöcesan- und Metropolitanverbande hervorgehenden Verhältnisse jederzeit zu berücksichtigen.